Fit durch den Herbst: Bewegung ist wichtig bei Arthrose

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"Ob es regnet oder die Sonne scheint – Bewegung ist wichtig bei Arthrose", sagt Marleen Kerstin, Bewegungsreferentin der Deutschen Rheuma-Liga. © DJD/Rheuma-Liga/Hoffstadt

Rheuma-Liga startet Motivationskampagne mit Bewegungclips

(DJD). Rund fünf Millionen Menschen in Deutschland leben mit Arthrose, einer der häufigsten chronisch-degenerativen Gelenkerkrankungen. Schmerzen und Bewegungseinschränkungen belasten den Alltag vieler Betroffener. Die Bewegungsexpertin der Rheuma-Liga zeigt, warum es wichtig ist, dass die Betroffenen auch in der kalten Jahreszeit in Bewegung bleiben.

Bewegung kann den Krankheitsverlauf verlangsamen

„Ob es regnet oder die Sonne scheint – Bewegung ist wichtig bei Arthrose“, erklärt die studierte Sportwissenschaftlerin Marleen Kerstin, Bewegungsreferentin der Deutschen Rheuma-Liga. Der Verband ruft zum Beginn der kalten Jahreszeit dazu auf, die Gelenke in Schwung zu bringen. „Oft fällt es schwer, aktiv zu bleiben – sei es aus Angst vor Überlastung oder wegen der Schmerzen“, so Marleen Kerstin. Dabei sei Bewegung der Schlüssel: Sie versorge den Knorpel, stärke die Muskulatur und könne Entzündungsprozesse reduzieren sowie den Krankheitsverlauf verlangsamen.

Dranbleiben ist entscheidend: wöchentliche Mitmach-Clips über Social-Media-Kanäle

Marleen Kerstin weist darauf hin, dass schon kleine Bewegungseinheiten einen großen Unterschied machen können: „Wichtig ist es, dranzubleiben.“ Deshalb gibt es bei der Rheuma-Liga kurze Mitmach-Clips, die von Marleen Kerstin angeleitet werden. Die Reels sind alltagsnah, fachlich geprüft und werden über die Social-Media-Kanäle des Verbandes (Instagram, Facebook, YouTube) wöchentlich gestreut. Alle Informationen zu Arthrose gibt es unter www.rheuma-liga.de. Für Menschen ohne Online-Zugang stehen Bewegungsposter in gedruckter Form, telefonisch bestellbar über die Landes- und Mitgliedsverbände der Rheuma-Liga, zur Verfügung. Die bereits am Welt-Rheuma-Tag gestartete Kampagne wird gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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