Tipps für die guten Vorsätze in 2025
Das neue Jahr steht vor der Tür. Viele Menschen nutzen die Zeit „zwischen den Jahren“, um Vorsätze zu fassen: Früher schlafen gehen, ein neues Hobby anfangen oder umweltverträglicher leben. Bei einer Umfrage des Portals Statista gaben rund 49 Prozent der befragten Teilnehmenden aus Deutschland an, einen oder mehrere gute Vorsätze für das neue Jahr zu haben. Damit zählen Neujahrsvorsätze zu den beliebtesten Silvestertraditionen, die heutzutage praktiziert werden. Woher der Brauch genau kommt? An dieser Frage scheiden sich die Geister. Fakt ist, dass es ihn schon sehr lange gibt und sich bis ins Römische Reich zurückverfolgen lässt. Mindestens ebenso lange besteht wohl das Problem, dass die selbst gesetzten Vorsätze nicht lange durchgehalten werden. Daher hier der Tipp, sich etwas vorzunehmen, das nicht nur den inneren Schweinehund anspricht, sondern auch noch Spaß macht. Mehr Kultur genießen zum Beispiel. Damit tut man seinem Schweinehund, aber vor allem auch seiner Gesundheit etwas Gutes. „Es gibt viele Untersuchungen über den Einfluss von Musik, die zeigen, dass sie unmittelbar Einfluss auf physiologische Funktionen hat: auf die Herzfrequenz, den Blutdruck, die Atemfrequenz, den Muskeltonus, selbst auf hormonelle Veränderungen bis hin zu Organfunktionen“, verrät Stefan Willich, Direktor des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité. Also runter von der Couch und rein ins Kulturvergnügen. Das geht natürlich auch noch im Dezember, um sich mental und seelisch auf die Feiertage vorzubereiten, z.B. am 6. Dezember mit Yared Dibaba und seinem Ya(h)reds Rückblick. Hier wird das Fest der Liebe und der Tradition ordentlich norddeutsch eingeläutet. Sowohl Klassiker aus der Kindheit, als auch Weihnachtsohrwürmer von den Schlickrutschern werden gespielt und auch „Buten is Wiehnacht“, von Rolf Zuckowski wird nicht fehlen. Und noch eine Tradition wird auch in diesem Jahr gepflegt: Anstoßen mit Klötenköm, dem berühmten Eierlikör zur Tour. Kiek mol wedder in.
Wer hier auf den Geschmack gekommen ist, kann am 20. Dezember gleich weitermachen. Beim 1. Stader Rudelsingen. Fakt ist: Singen ist gesund. Es verbessert die Haltung, stärkt unsere Abwehrkräfte, bringt den Kreislauf in Schwung und macht glücklich. Auch, wenn man schief singt – oder, statt zu singen eher schreit – all das ist möglich, wenn Simon Bröker und Maximilian Saul zum vorweihnachtlichen Kollektivgesang anstimmen. Ob Robbie Williams, Herbert Grönemeyer, Die Toten Hosen, Johannes Oerding, The Rolling Stones und sicher auch das ein oder andere Weihnachtslied – wer da noch allein unter der Dusche singt, hat selbst schuld. Und wer hungrig in die Vorstellung kommt, auch! Für den gelungenen Kulturgenuss einfach vorab einen Tisch im Stadissimo reservieren und von der aktuellen Winterkarte schlemmen.
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Märchenzeit für Groß und Klein
Neben guten Vorsätzen sind auch die Weihnachtsmärchen im Theater eine beliebte Tradition zum Jahresende. Ganze Generationen von Menschen erzählen, ihre erste Berührung mit Theater sei der Besuch des Weihnachtsmärchens gewesen. Diese Tradition ist es wert, gepflegt zu werden. Am zweiten Advent zieht daher die Weihnachtsgans Auguste bei Kammersänger Luitpold Löwenhaupt und dessen Familie ein. Man will ja schließlich wissen, was man zu Weihnachten auf dem Teller hat. Doch das Federvieh ist quick lebendig, hochmusikalisch, kann sprechen und wird rasch zur besten Freundin der beiden Kinder. Ob Auguste an Heiligabend tatsächlich auf dem Teller landet, finden alle Kinder ab 4 Jahren und ihre Erwachsenen am Sonntag, 8. Dezember im STADEUM heraus.
Am Samstag, 14. Dezember heißt es für alle ab 3 Jahren: Manege frei! Trommelwirbel, knisterndes Staunen, Kribbeln im Bauch und ein Eis in der Hand – so stellt man sich einen Besuch im Zirkus vor. Doch plötzlich steht da Charlie in der Manege, die eigentlich an ihrem Stand Popcorn verkaufen soll. Dabei hat sie doch ganz andere Talente in ihrer Tasche … Dieses Zuckerwatte-bezaubernde Mitbestimmstück kitzelt die Fantasie, stärkt das Körperbewusstsein und lädt dazu ein, den eigenen Stärken und Talenten nachzuspüren.
Wer erinnert sich noch an „Ritze-ratze voller Tücke in die Brücke eine Lücke!“? Genau, der Streich von Max & Moritz, den sie dem Schneider Böck gespielt haben. Etwas still ist es um die beiden bösen Buben von Wilhelm Busch geworden. Deshalb wird ihre Geschichte jetzt endlich einfach weitererzählt und M&M, wie die zwei sich jetzt nennen, stehen so bunt und frech wie eh und je vor ihrem Publikum. Mit neuen Streichen bringen die zwei in einer frischen Version am Sonntag, 15. Dezember für alle ab 6 Jahren wieder Farbe in ihre Welt und behaupten sich als „anarchistische Systemverweigerer“, wie in den alten Geschichten, gegen die Welt der Erwachsenen, deren Regeln und Einschränkungen.
Funkelndes Feiertagsprogramm
Zwischen den Jahren kann sich die ganze Familie am 28. Dezember vom schönsten Ballettklassiker aller Zeiten, Dornröschen, verzaubern lassen. Das Ukrainian Classical Ballett präsentiert dieses Meisterwerk voller Poesie, Anmut und Eleganz. Seit mehr als 100 Jahren erfreut dieses Ballett Groß und Klein. Mit Schönheit, unglaublicher Leichtigkeit und höchster technischer Präzision wird das Publikum in eine Märchenwelt entführt. Kleine Ballettfreundinnen und -freunde ab 7 Jahren haben die Möglichkeit, bereits am Samstag, 7. Dezember, nachmittags an einem klassischen Ballett-Workshop teilzunehmen und in die Märchenwelt des berühmten Tanzklassikers einzutauchen. Tanya Sedlatzek vom Ballettstudio „off balance“ aus Stade entwickelt nach einem klassischen Basis-Ballett-Exercise eine märchenhafte Choreografie. Eine Anmeldung zum Workshop ist unter jungestheater@stadeum.de möglich. Im Workshop-Beitrag ist die Eintrittskarte zur Vorstellung am 28.12.24 mit enthalten.
Zum Jahreswechsel wird es romantisch im STADEUM. Das Musical „Last Christmas Miracle“ entführt am 31. Dezember in eine bewegende Liebesgeschichte rund um die weltbekannten Weihnachtshits von Klassikern bis zu mitreißenden Pop-Weihnachtssongs. Die Story spielt im vorweihnachtlichen New York und ist angelehnt an eine wahre und – um nicht zu viel zu verraten – traurig-glückliche Begebenheit und lässt auf jeden Fall kein Auge trocken.
Am 4. Januar lädt das Festivalorchester Prag unter der Leitung von Petr Chromcàk zum traditionellen Neujahrskonzert ein. Vor zauberhafter Kulisse versprüht es ein Feuerwerk der beliebtesten klassischen Hits von Komponisten wie Georges Bizet, Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Jacques Offenbach und Franz Lehár sowie natürlich eine begeisternde Auswahl der unvergänglichen Melodien von Johann Strauß. Begleitet werden Orchester und Solistinnen und Solisten vom Johann Strauß Ballett und sorgen für einen musikalischen Einstieg in das neue Jahr.
Weitere Infos erhalten Sie unter :
STADEUM Kultur- und Tagungszentrum Schiffertorsstraße 6, 21682 Stade
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